17.02.2017 / Werkzeug /
Rohrspannvorrichtung
Zum Bau verwendete ich Material, was ich (bzw. mein Vater) in seinen Kisten hatte. Dabei hatte ich etwas Pech, da ich hochfesten Feinkornstahl für die V-Prismen erwischte. Die ganzen Sägearbeiten waren kein Vergnügen und schweißtreibende Arbeit.
Nach dem Schweißen war ich etwas unzufrieden mit der Genauigkeit und arbeitete das Prisma auf der Stoßmaschine nach. Zum Glück hatte ich genug alte Kurbelwellenlager vom Simson Motor um die Metallplatten untereinander zu verspannen.
Die Abweichung von der Spitzenhöhe im gesamten Rohrspannbereich (bis 60mm) liegt unter 5/100 mm und sollte Anwendungen im Hobbybereich vollkommen erfüllen.
Rohmaterial in Form bringen
Stifte setzen und gemeinsame Bearbeitung um die Genauigkeit zu erhöhen
Schweißtreibende Arbeit
Ich erzähle lieber nicht, wie lange es gedauert hat, dass V herauszusägen
Kontur nachstoßen
Die letzten Sägearbeiten
Schaut schon nach etwas aus
Spannstift leicht abdrehen mit Schälstahl - richtig feine Oberfläche
Fläche angestoßen um die Bohrungen für die Spannhaken einfacher setzen zu können
Spannen funktioniert (besser als vorher gedacht)
Überprüfung der Genauigkeit
Nicht zufriedenstellend - Nacharbeit
Nach der ersten Seite, Drehen des Schraubstocks um 180° - Somit vermeidet man ein Verkippen der Symmetrieebene des V's zur Spannebene (Rechtwinkligkeit der Spannbacken vorausgesetzt)
Einmal unachstsam...
Spannmittel für Lochsägen
Spannschraube
Zölliges Gewinde Schneiden - mein erstes Gewinde auf der Drehbank
Spannkörper
Lochsäge mit Spannschraube befestigt, durch die rein plane Anlage kann man den Rundlauf der Lochsäge gut ausrichten - das Differenzgewinde erzeugt so hohe Spannkräfte, dass beim Probeschnitt beim Verkanten der Säge der Spannkörper im Futter durchgerutscht ist