Spanien /
- Burgos- Bilbao
von 03.02.2018 bis 05.02.2018
Streckenlänge: 252 km
Meine Gastgeber Familie in Palencia war sooo genial. Erst gab es ein reichhaltiges Frühstück, anschließend Wegverpflegung und als Krönung selbst hergestellte Seife und Creme - in der Tat sieht meine Haut etwas geschunden aus, Neurodermitis und permanent lange Klamotten und Schweiß sind keine gute Kombination.
Vor dem Verlassen der Stadt schnell bei „Jesus“ vorbeigeschaut – ein kleiner Hügel mit Statue.
Danach ging es wie die letzten Tage durch weite, karge Feldlandschaften, dieses Mal mit leichten, vorstehenden Hügeln und Felsen – wow, etwas Abwechslung. So verlief der Weg, zeitweise begleitet von Regen, bis Burgos, wo mich Silvia und Zoe erwarteten. Meine Hosts vom Morgen hatten mich dahin weitervermittelt.
Starker Regen beendete den Tag und ich nutzte die Zeit zum ausgiebigen Entspannen. Der weitere Weg bis Bilbao war sehr kräftezerrend. Erst bergauf, die Temperaturen kontinuierlich fallend und gegen Ende des Tages zwischen den Bergen entlang schlängelnd. Am Abend hatte ich alternativlos am Feldrand gezeltet und über die Nacht mehrere Regenschauer.
Mit Feuchtigkeit und Kälte aufzustehen ist mit Abstand das Schwierigste. Der Tag wurde härter: auf 700 m begann der Eisregen und hielt die 30 minütige Abfahrt lang an. Auf meinem ganze Weg durch Europa war es nie so hart. Mein Gesicht brannte und die Hände wollten nicht mehr warm werden.
Ich hab zwar wasserdichte Handschuhe - bescheiden wenn die Membran hinter der wärmenden Schicht liegt - Trocken super, nass keine Chance auf warme Hände.
So fuhr ich den Rest der Strecke abwechselnd einhändig um wenigstens etwas Wärme in eine baumelnde Hand zu bekommen und war dermaßen froh als der Regen nachließ und ich in Bilbao ankam.
Meine Unterkunft war bei einem Pärchen, welche ich auf meinem Weg nach Athen in Griechenland getroffen hatte – in einer WG.
Vor dem Verlassen der Stadt schnell bei „Jesus“ vorbeigeschaut – ein kleiner Hügel mit Statue.
Danach ging es wie die letzten Tage durch weite, karge Feldlandschaften, dieses Mal mit leichten, vorstehenden Hügeln und Felsen – wow, etwas Abwechslung. So verlief der Weg, zeitweise begleitet von Regen, bis Burgos, wo mich Silvia und Zoe erwarteten. Meine Hosts vom Morgen hatten mich dahin weitervermittelt.
Starker Regen beendete den Tag und ich nutzte die Zeit zum ausgiebigen Entspannen. Der weitere Weg bis Bilbao war sehr kräftezerrend. Erst bergauf, die Temperaturen kontinuierlich fallend und gegen Ende des Tages zwischen den Bergen entlang schlängelnd. Am Abend hatte ich alternativlos am Feldrand gezeltet und über die Nacht mehrere Regenschauer.
Mit Feuchtigkeit und Kälte aufzustehen ist mit Abstand das Schwierigste. Der Tag wurde härter: auf 700 m begann der Eisregen und hielt die 30 minütige Abfahrt lang an. Auf meinem ganze Weg durch Europa war es nie so hart. Mein Gesicht brannte und die Hände wollten nicht mehr warm werden.
Ich hab zwar wasserdichte Handschuhe - bescheiden wenn die Membran hinter der wärmenden Schicht liegt - Trocken super, nass keine Chance auf warme Hände.
So fuhr ich den Rest der Strecke abwechselnd einhändig um wenigstens etwas Wärme in eine baumelnde Hand zu bekommen und war dermaßen froh als der Regen nachließ und ich in Bilbao ankam.
Meine Unterkunft war bei einem Pärchen, welche ich auf meinem Weg nach Athen in Griechenland getroffen hatte – in einer WG.
Palencia
Mein Rad - anbetungswürdig?
Villalobón
erst sah es gut aus
Santa Maria del Campo
später schlechter
Burgos
Kathedrale
Plaza Mayor - Rathaus
Gut abgestellt
In der Wohnung: Zoe und ich- man achte auf die Deko
Rublacedo de Abajo
Endlose Weiten...
Poza de la Sal
... und Weiten...
La Bureba
... und Lichtspiele
Oña
Zwischen den Bergen entlang
Trespaderne
Las Merindades
Alternativloses Zelten
Merindad de Cuesta Urria
Zum Glück musste ich nicht so weit hoch
Valle de Losa
Schiffartige Felsen, die ins Land schieben
Das Wetter wurde schlechter...
... und härter - Eisregen
Bilbao
Blick aus der WG