Spanien- Portugal /
- Porto
von 26.02.2018 bis 28.02.2018
Streckenlänge: 233 km
Von Santiago de Compostela bis Portugal gibt es nicht viel zu berichten. Auf direktem Wege Richtung Süden, meinen eigentlichen Plan, in Vigo vorbei zu schauen, verwarf ich unterwegs. Ich war am Morgen zu spät gestartet, die Straßenführung auf der Karte sah nach einem Chaos aus und es wären mehr Berge gewesen. Ziemlich alles, worauf ich keine Lust hatte. Somit ging es die ganze Zeit der N550 entlang. Im Vergleich zu den letzten Tagen auf den Bundesstraßen mit mehr Verkehrsaufkommen und eintönig. Der Spannendste Teil war ein Spanier, der mich beim Vorbeifahren filmte und beschimpfte. Keine Ahnung was sein Problem war. Manche Menschen…
Die Grenze von Spanien zu Portugal verläuft entlang des Rio Miño. Kurz über die große Stahlkonstruktion von Brücke und schon war es geschafft – endlich in Portugal. Am Fluss ging es dem „Ecopista“ Radweg Richtung Meer. Da mit aufkommender Dunkelheit meine Lust schnell verschwindet, baute ich mein Zelt an der nächstgelegen, guten Stelle auf – eine Bar/ Cafe für Radfahrer und Wanderer am Radweg, zu dieser Jahreszeit vollkommen verlassen. Außer ein paar Anglerbooten auf dem Fluss war kein Mensch in Sicht.
Gut ausgeschlafen, 4 Uhr in der Früh ging wenigstens endlich das Licht der Laternen aus, packte ich am Morgen meine Sachen zusammen. Dabei erschien ein Gärtner, kurzer „Hallo-Gruß“ und freundliches Winken von mir, keine Reaktion und leicht grimmiges Starren – ok. Naja immerhin hat er nichts zum Zelt gesagt. Der Himmel war zugezogen und ich voller Tatendrang. Die ersten 70 km liefen wie geschmiert, doch dann begann der Regen. Wortwörtlich „angepisst“ warf ich an der nächsten Tankstelle meine Regenklamotten über. Danach wurde es dämlich, alle 5 km suchte ich Schutz unter Bushäuschen, wrang meine Handschuhe aus (Isolationswirkung erhöhen) und schaute auf meinem Handy nach, ob ich auf dem richtigen Weg bin. So zog sich das Spiel bis nach Porto und meiner Ankunft im Hostel. Am Abend bin ich wegen anhaltender Regenschauer nicht groß herum gelaufen. Nach so langer Zeit im Regen ist die Luft einfach raus.
Da am Morgen meine Klamotten nicht richtig trocken waren, es draußen stark regnete und das Hostel echt unverschämt günstig (6 € mit Frühstück) war, entschied ich mich einen weiteren Tag zu bleiben. Am Nachmittag stoppte der Regen und ich lief ausgedehnter durch die Stadt, über die große Bogenbrücke „Ponte Dom Luis I“ auf die Ebene des Nonnenklosters, da man von dort einen tollen Ausblick auf die Stadt hat.
Am Abend nutze ich die Zeit um längst fällige Wartungsarbeiten an meinem Rad durchzuführen.
Die Grenze von Spanien zu Portugal verläuft entlang des Rio Miño. Kurz über die große Stahlkonstruktion von Brücke und schon war es geschafft – endlich in Portugal. Am Fluss ging es dem „Ecopista“ Radweg Richtung Meer. Da mit aufkommender Dunkelheit meine Lust schnell verschwindet, baute ich mein Zelt an der nächstgelegen, guten Stelle auf – eine Bar/ Cafe für Radfahrer und Wanderer am Radweg, zu dieser Jahreszeit vollkommen verlassen. Außer ein paar Anglerbooten auf dem Fluss war kein Mensch in Sicht.
Gut ausgeschlafen, 4 Uhr in der Früh ging wenigstens endlich das Licht der Laternen aus, packte ich am Morgen meine Sachen zusammen. Dabei erschien ein Gärtner, kurzer „Hallo-Gruß“ und freundliches Winken von mir, keine Reaktion und leicht grimmiges Starren – ok. Naja immerhin hat er nichts zum Zelt gesagt. Der Himmel war zugezogen und ich voller Tatendrang. Die ersten 70 km liefen wie geschmiert, doch dann begann der Regen. Wortwörtlich „angepisst“ warf ich an der nächsten Tankstelle meine Regenklamotten über. Danach wurde es dämlich, alle 5 km suchte ich Schutz unter Bushäuschen, wrang meine Handschuhe aus (Isolationswirkung erhöhen) und schaute auf meinem Handy nach, ob ich auf dem richtigen Weg bin. So zog sich das Spiel bis nach Porto und meiner Ankunft im Hostel. Am Abend bin ich wegen anhaltender Regenschauer nicht groß herum gelaufen. Nach so langer Zeit im Regen ist die Luft einfach raus.
Da am Morgen meine Klamotten nicht richtig trocken waren, es draußen stark regnete und das Hostel echt unverschämt günstig (6 € mit Frühstück) war, entschied ich mich einen weiteren Tag zu bleiben. Am Nachmittag stoppte der Regen und ich lief ausgedehnter durch die Stadt, über die große Bogenbrücke „Ponte Dom Luis I“ auf die Ebene des Nonnenklosters, da man von dort einen tollen Ausblick auf die Stadt hat.
Am Abend nutze ich die Zeit um längst fällige Wartungsarbeiten an meinem Rad durchzuführen.
Teo
Pontevedra
Rathaus
Loro Ravachol
Redondela
Richtung Vigo wäre ich an der Brücke vorbei gekommen
Tui
Noch Spanien
Valença
Montorros
Meine beleuchtete Bleibe für die Nacht
Die Ecopista, nicht durchgehend asphaltiert
Portugal- so grün
Leça do Balio
Kurz vor Porto wurde die Straße N13 dreispurig mit Verbot für Radfahrer
Porto
Steile Anstiege, sodass die Straßenbahn 'nen extralaut surrenden Gang dafür hat und am Gipfel wird polternd geschalten
Church of Saint Ildefonso
Kathedrale von Porto
Vila Nova de Gaia
Blick auf Porto von der hochgelegenen Ebene des Nonnenklosters