Portugal - Spanien /
- Huelva
von 05.03.2018 bis 08.03.2018
Streckenlänge: 433 km
Kaum zu glauben, aber mit dem Verlassen von Lissabon per Fähre nach Cacilhas, kam die Sonne kurz zum Vorschein. Leider hielt das nicht lange. Bei der Abfahrt nach Setubal kam der nächste Schauer- zu früh gefreut. Zu allem Übel verpasste ich meine Fähre in Setubal um eine Minute, sodass ich eine Stunde warten musste – ärgerlich, alles Fahrzeit.
Nach erfolgreicher Überfahrt bot sich mir ein neues Bild von Portugal – viel Sand, viel Vegetation und endlich weniger Verkehr.
Die nächsten Tage war die Landschaft gleichbleibend üppig bewachsen, genießen konnte man es nicht so richtig, jeden Tag Regenschauer.
Ein kurze Erklärung zu den „tollen“ GoreTex Regenklamotten. Trocken ist alles super und die Membran funktioniert wie sie soll. Feuchtigkeit wird nach außen transportiert. Nass hingegen geht nichts mehr durch - was von außen durchaus gewollt ist – innen fühlt man sich früher oder später unwohl, da durch das Schwitzen während der Fahrt die Hose von innen nass wird. Somit sind längere Regenfahrten echt unangenehm auf der Haut.
Um mich abends aufzuwärmen und meine Sachen zu trocknen, radelte ich von Hostel zu Hostel und fand einen Abend, nach 50 km Fahrt im Regen, über Warmshowers bei einem Pärchen aus Genf Unterkunft. Diese planen einen Trip zum Nordkap ab April über das Baltikum. Da ein Teil der geplanten Route identisch zu meinem zurückgelegten Weg ist, konnte ich einige Tipps zum Besten geben. Wer jetzt neugierig ist: kleinere Straßen meiden- die Schotter- oder Sandwege sind grausam, Klaipeda ist auf jeden Fall einen Besuch wert, Kuldiga ebenso…
Am letzten Tag in Portugal hatte ich Glück, Rückenwind und kein Regen. Es gibt einen tollen Radweg abseits der Hauptverkehrsstraßen. Ich hatte nur einen Teil in Andalusien absolviert, da unbefestigte Straßen nach längeren Regenschauern richtig aufgeweicht sein können.
In Huelva hatte ich so meine Probleme in der Albergue einzuchecken. Stand im Internet etwas von Englischkenntnissen der Mitarbeiter, wurde ich dort ausschließlich mit spanisch konfrontiert. Hände, Füße, schiefe Gesichtszüge und Google Übersetzer halfen mir letztendlich, zum warmen Bettchen zu kommen. Durch aufkommenden Regen ersparte ich mir einen Stadtrundgang und nutzte den Abend zur Erholung.
Nach erfolgreicher Überfahrt bot sich mir ein neues Bild von Portugal – viel Sand, viel Vegetation und endlich weniger Verkehr.
Die nächsten Tage war die Landschaft gleichbleibend üppig bewachsen, genießen konnte man es nicht so richtig, jeden Tag Regenschauer.
Ein kurze Erklärung zu den „tollen“ GoreTex Regenklamotten. Trocken ist alles super und die Membran funktioniert wie sie soll. Feuchtigkeit wird nach außen transportiert. Nass hingegen geht nichts mehr durch - was von außen durchaus gewollt ist – innen fühlt man sich früher oder später unwohl, da durch das Schwitzen während der Fahrt die Hose von innen nass wird. Somit sind längere Regenfahrten echt unangenehm auf der Haut.
Um mich abends aufzuwärmen und meine Sachen zu trocknen, radelte ich von Hostel zu Hostel und fand einen Abend, nach 50 km Fahrt im Regen, über Warmshowers bei einem Pärchen aus Genf Unterkunft. Diese planen einen Trip zum Nordkap ab April über das Baltikum. Da ein Teil der geplanten Route identisch zu meinem zurückgelegten Weg ist, konnte ich einige Tipps zum Besten geben. Wer jetzt neugierig ist: kleinere Straßen meiden- die Schotter- oder Sandwege sind grausam, Klaipeda ist auf jeden Fall einen Besuch wert, Kuldiga ebenso…
Am letzten Tag in Portugal hatte ich Glück, Rückenwind und kein Regen. Es gibt einen tollen Radweg abseits der Hauptverkehrsstraßen. Ich hatte nur einen Teil in Andalusien absolviert, da unbefestigte Straßen nach längeren Regenschauern richtig aufgeweicht sein können.
In Huelva hatte ich so meine Probleme in der Albergue einzuchecken. Stand im Internet etwas von Englischkenntnissen der Mitarbeiter, wurde ich dort ausschließlich mit spanisch konfrontiert. Hände, Füße, schiefe Gesichtszüge und Google Übersetzer halfen mir letztendlich, zum warmen Bettchen zu kommen. Durch aufkommenden Regen ersparte ich mir einen Stadtrundgang und nutzte den Abend zur Erholung.
Erste Fähre raus aus Lissabon
Setúbal
Zweite Fähre
Grândola
Carvalhal
Üppig bewachsen
Melides
Vila Nova de Milfontes
Sines
Hostel mit Meerblick
Odemira
Espinhaço de Cão
Lagos
Zerklüftete Felsen am Strand Leicht außerhalb (südlich) findet man schöne Klippen
Faro
Zu Gast bei Michèle und Thierry
Santa Luzia
Vila Real de Santo António
Radfahrer aus Linz
Ayamonte
Abgelegener Radweg...