Andorra- Frankreich /
- Carcassonne-
von 28.03.2018 bis 29.03.2018
Streckenlänge: 247 km
Gut ausgeruht und bei bestem Wetter ging es los. Den Abend zuvor hatte ich mit meinen Gastgebern über die Strecke gesprochen. Der schnellste Weg wäre der Bus gewesen, welcher für 6 € bis über den Gipfel fährt. Das Wetter war super und ich wollte sowieso wissen, ob ich den Anstieg packe. So entschied ich mich für die kurze-lange Variante. Kurz daher, da ich mir ~200 hm Anstieg ersparte und durch den Tunnel (eigentlich für Radfahrer verboten) fuhr. Im Tunnel begannen Durchsagen, wobei ich kein Wort verstand, da es so undeutlich hallte. Ohne Zwischenfälle ging es laaange den Berg hoch. Währenddessen hielt ich unterwegs nur zweimal an, einmal um mich in meine Sommerklamotten zu schmeißen und weiter, um unverwackelte Aufnahmen der Landschaft zu erhalten. Mir war vorher nicht klar, dass ich den kompletten Anstieg ohne Pause packe. Beim letzten Mal Dauerbergauf (Segovia) bekam ich kurz gegen Ende Krämpfe in der Wade. Doch dieses Mal lief es super.
-Keine Krämpfe, keine Probleme mit Asthma auf der Höhe (normalerweise merke ich es beim Wandern in luftiger Höhe), einfach kontinuierlich pedalieren-
Nach 3 Stunden, 30 km und 1200 hm erreichte ich den Gipfel auf 2408 m Höhe. Höher geht es womöglich diese Reise nicht mehr hinaus.
Die Abfahrt ging schnell, rasant wieder in Richtung Tal, in weniger als einer Stunde 30 km bergab, der Schnee wurde konstant weniger und langsam wurde mir klar – das waren die Pyrenäen, im Nachhinein betrachtet selbst mit viel Gepäck machbar.
Meine Planung sah den kürzesten Weg vor, dazwischen wieder ein Anstieg – erneute 700 hm hinauf. Dabei verließ ich die Hauptverkehrsstraße und schlängelte mich erneut dem Berg hinauf. Eine wunderbare Aussicht zurück, nochmal etwas Schnee und anschließend ging es entspannt durch das französische Hinterland. Leider wurde es so langsam dunkel und ich wollte eigentlich viel weiter radeln. Laut Wetterbericht sollte es in der Nacht regnen und somit baute ich mein Zelt mitten im Ort unter einem überdachten Grill auf. Ungestört verging die Nacht und am nächsten Tag erreichte ich Carcassonne. Dabei fuhr ich erst durch die Stadt und fragte mich: „Wo ist jetzt eigentlich die Vorlage zum gleichnamigen Spiel?“. Etwas östlich, außerhalb, auf der anderen Seite des Flusses wurde ich fündig und konnte sogar fast alles mit dem Rad erkunden- riesig, solide, in gutem Zustand um es kurz auszudrücken.
Der Weg weiter in Richtung Westen verlief auf normalen Verkehrsstraßen und war somit etwas anstrengend. Gegen Abend kam ich endlich auf den Radweg entlang des „Canal du Midi“. Schön asphaltiert, gerade, und monoton.
Entlang des Radweges fanden sich mehrere Rastplätze mit Bänken, Toiletten und Trinkwasser. Eine feine Sache, so baute ich mein Zelt direkt an so einem Platz auf.
-Keine Krämpfe, keine Probleme mit Asthma auf der Höhe (normalerweise merke ich es beim Wandern in luftiger Höhe), einfach kontinuierlich pedalieren-
Nach 3 Stunden, 30 km und 1200 hm erreichte ich den Gipfel auf 2408 m Höhe. Höher geht es womöglich diese Reise nicht mehr hinaus.
Die Abfahrt ging schnell, rasant wieder in Richtung Tal, in weniger als einer Stunde 30 km bergab, der Schnee wurde konstant weniger und langsam wurde mir klar – das waren die Pyrenäen, im Nachhinein betrachtet selbst mit viel Gepäck machbar.
Meine Planung sah den kürzesten Weg vor, dazwischen wieder ein Anstieg – erneute 700 hm hinauf. Dabei verließ ich die Hauptverkehrsstraße und schlängelte mich erneut dem Berg hinauf. Eine wunderbare Aussicht zurück, nochmal etwas Schnee und anschließend ging es entspannt durch das französische Hinterland. Leider wurde es so langsam dunkel und ich wollte eigentlich viel weiter radeln. Laut Wetterbericht sollte es in der Nacht regnen und somit baute ich mein Zelt mitten im Ort unter einem überdachten Grill auf. Ungestört verging die Nacht und am nächsten Tag erreichte ich Carcassonne. Dabei fuhr ich erst durch die Stadt und fragte mich: „Wo ist jetzt eigentlich die Vorlage zum gleichnamigen Spiel?“. Etwas östlich, außerhalb, auf der anderen Seite des Flusses wurde ich fündig und konnte sogar fast alles mit dem Rad erkunden- riesig, solide, in gutem Zustand um es kurz auszudrücken.
Der Weg weiter in Richtung Westen verlief auf normalen Verkehrsstraßen und war somit etwas anstrengend. Gegen Abend kam ich endlich auf den Radweg entlang des „Canal du Midi“. Schön asphaltiert, gerade, und monoton.
Entlang des Radweges fanden sich mehrere Rastplätze mit Bänken, Toiletten und Trinkwasser. Eine feine Sache, so baute ich mein Zelt direkt an so einem Platz auf.
Túnel dels Dos Valires
Der kurze Weg
Canillo
Ganz schön hier
Alte Steine
Cascada de les Moles
Der Schnee beginnt
Soldeu
Es wird mehr
Encamp
Sieht kalt aus (& ich lustig, ich weiß), aber ich schwitze...
Landschaftlich bleibt es spannend
Der Schnee wird mehr
Etwas Weg gemacht
Port D'Envalira
Ziemlich windig auf 2408 m
Porta
Der Weg hinab
Ignaux
Blick zurück
Der letzte Berg für heute
Puivert
So ruhig
Montazels
Mitten im Ort zelten
Carcassonne
Im Spiel sah das aber anders aus
Castelnaudary
Wow-Moment am Abend
Montferrand
Am Canal du Midi
Avignonet- Lauragais
Der Radweg wurde besser
Gardouch
Schlafenszeit