Frankreich /
- Lyon-
von 05.04.2018 bis 06.04.2018
Streckenlänge: 291 km
Meine Gastgeber mussten früh zur Arbeit und so startete ich ebenfalls sehr zeitig. Es ging lange im Nieselregen und leichtem Nebel bergauf – deprimierende Bedingungen. Mit der Abfahrt besserte sich das Wetter und es kam ein flacher, langgezogener, gerader Abschnitt. Während der Pause in Feurs wurde ich von einer ältere Dame angesprochen und sie lud mich zu ihr nach Hause ein. Leider hatte ich den Tag erst wenige Kilometer zurückgelegt und somit keine Zeit früh aufzuhören. Trotzdem war es schön ein nettes Gespräch zu haben und eine Einladung zu bekommen- danke Martine.
Es sollte mehr Leute mit einer so positiven Einstellung gegenüber fremden Menschen geben.
Den weiteren Weg bis Lyon war es wieder hügelig, steile, schmale Straßen und in den Dörfern waren sogar Menschen in Sicht. Am Ende der letzten, großen Erhebung traf ich auf Jaques, der seit mehreren Tagen zu Fuß unterwegs war.
Nach einer schnellen Abfahrt sah ich im Vorort vor Lyon das Bambusrad mit Ricky, die seit zwei Jahren in der Welt umher reist und jetzt ihren Heimweg in Richtung Kempten per Rad bestreitet. Wir fuhren zusammen bis ins Stadtzentrum, wo sich unsere Wege trennten. Sie hatte über Warmshowers eine Familie als Gastgeber gefunden. Ich für meinen Teil drehte eine kurze Runde durch das Zentrum und fuhr weiter. Es war schwierig einen geeigneten Platz zum Zelten zu finden, zu viel besiedelte Fläche und kaum abgelegene Bereiche. So landete ich auf einem Feld neben einem Nachtclub- Öffnung erst am nächsten Tag, Schade, aber somit kein Problem.
Am Morgen war alles komplett nass – ungünstige Wetterverhältnisse mit Taubildung- die Sachen so eingepackt und direkt in Richtung des Rhone Radweges- die einfachste Möglichkeit, um nach Genf zu kommen. Dort angekommen nutzte ich die pralle Sonne zum ausgiebigen Trocknen und Entspannen.
Weiter ging es viele Kilometer am Fluss entlang, gegen Ende etwas ausdauernd den Berg hoch und schon war die Schweiz in greifbarer Nähe.
Weiterhin dem Radweg folgend hatte ich richtig Glück bei der Zeltplatzsuche. In der Dunkelheit sah mich eine französische Familie, erlaubte mir in ihren Garten zu Zelten und bat mich erstmal ins Haus. Bei Bier(wobei das Glas nie leer wurde) erzählte ich von meiner Reise und Erlebnissen. Unterdessen hatte man in der Familie beschlossen, dass ich in der im Bau befindlichen Ferienwohnung schlafen könnte – großartig.
Der Tag startete gut und endete echt perfekt. Falls ihr in Vulbens dem Radweg folgt, schaut bei Familie F. – V. vorbei, eine wunderbare Familie, tolle Lage, beste Aussicht und schöne Ferienwohnung.
Es sollte mehr Leute mit einer so positiven Einstellung gegenüber fremden Menschen geben.
Den weiteren Weg bis Lyon war es wieder hügelig, steile, schmale Straßen und in den Dörfern waren sogar Menschen in Sicht. Am Ende der letzten, großen Erhebung traf ich auf Jaques, der seit mehreren Tagen zu Fuß unterwegs war.
Nach einer schnellen Abfahrt sah ich im Vorort vor Lyon das Bambusrad mit Ricky, die seit zwei Jahren in der Welt umher reist und jetzt ihren Heimweg in Richtung Kempten per Rad bestreitet. Wir fuhren zusammen bis ins Stadtzentrum, wo sich unsere Wege trennten. Sie hatte über Warmshowers eine Familie als Gastgeber gefunden. Ich für meinen Teil drehte eine kurze Runde durch das Zentrum und fuhr weiter. Es war schwierig einen geeigneten Platz zum Zelten zu finden, zu viel besiedelte Fläche und kaum abgelegene Bereiche. So landete ich auf einem Feld neben einem Nachtclub- Öffnung erst am nächsten Tag, Schade, aber somit kein Problem.
Am Morgen war alles komplett nass – ungünstige Wetterverhältnisse mit Taubildung- die Sachen so eingepackt und direkt in Richtung des Rhone Radweges- die einfachste Möglichkeit, um nach Genf zu kommen. Dort angekommen nutzte ich die pralle Sonne zum ausgiebigen Trocknen und Entspannen.
Weiter ging es viele Kilometer am Fluss entlang, gegen Ende etwas ausdauernd den Berg hoch und schon war die Schweiz in greifbarer Nähe.
Weiterhin dem Radweg folgend hatte ich richtig Glück bei der Zeltplatzsuche. In der Dunkelheit sah mich eine französische Familie, erlaubte mir in ihren Garten zu Zelten und bat mich erstmal ins Haus. Bei Bier(wobei das Glas nie leer wurde) erzählte ich von meiner Reise und Erlebnissen. Unterdessen hatte man in der Familie beschlossen, dass ich in der im Bau befindlichen Ferienwohnung schlafen könnte – großartig.
Der Tag startete gut und endete echt perfekt. Falls ihr in Vulbens dem Radweg folgt, schaut bei Familie F. – V. vorbei, eine wunderbare Familie, tolle Lage, beste Aussicht und schöne Ferienwohnung.
Noirétable
Etwas deprimierend
Feurs
Martine war so liebensswert
Saint-Martin-Lestra
Steile, schmale Wege
Saint-Clément-les-Places
Kleine, schöne Dörfer
Brussieu
Sehenswerte Landschaft
Courzieu
Jaques am Ende (der Erhebung)
Vaugneray
Craponne
Ricky mit ihrem Bambusrad
Lyon
Jonage
Ein nasser Morgen
Charvieu-Chavagneux
Crémieu
Siccieu-Saint-Julien-et-Carisieu
Morestel
Saint-Benoit
Trockenzeit und Entspannung
Brens
Am Fluss entlang
Cressin-Rochefort
Lavoury
Motz
Etwas Windschschatten
Clarafond-Arcine
Chevrier
Vulbens
Spontane Gastfreundschaft