Frankreich- Schweiz /
-Genf- Bern-
von 07.04.2018 bis 08.04.2018
Streckenlänge: 298 km
Gut ausgeruht und mit wunderbaren Ausblick war ich aufgewacht. Beim Frühstück wollte Aurore, meine Gastgeberin, mir allerlei für den Weg mitgeben- Marmelade, Honig,… sie war gar nicht zu bremsen. Diese Familie ist echt unglaublich. Mit einem vollen Becher Honig machte ich mich schließlich auf den Weg. Den Grenzübergang zur Schweiz nahm ich überhaupt nicht war. Die Schrift, Sprache, Landschaft – alles gleich. Die Architektur änderte sich etwas, vor allem in Genf fallen die vielen Häuser mit spitzem Dach auf. Die Stadt und die Region danach um den See hielten einem am Staunen. Zugegebenermaßen hatte ich richtig gutes Wetter, die warmen Temperaturen, der Blick auf den See, die Versuchung baden zu gehen und die schneebedeckten Berge dahinter wirkten etwas unwirklich.
So bahnte ich mir meinen Weg bis Lausanne und war dort erstaunt von der Straßenführung. Die Stadt selbst ist am Hang gebaut und manche Straßen verlaufen übereinander. Eine dreidimensionale Karte wäre an dieser Stelle ein Vorteil gewesen.
Nun begann der schwierige Teil. Ich hatte keine Lust dem vorgeschlagenen Radweg zu folgen, da dieser über jeden Hügel verlief. So wählte ich stattdessen die Bundesstraße- nicht die beste Idee bei dem Verkehr- und fuhr konstant bergauf. Im Gegensatz zum Radweg folgt diese nach dem höchsten Punkt dem Tal und man hat eine längere Abfahrt. Ab einem gewissen Punkt der Abfahrt tauchte ein Verbotsschild auf und ich verließ die Bundesstraße und fand stattdessen einen Radweg der parallel. Das ging einen Weile lang gut, bis ich schließlich von Payerne in Richtung Freyburg fuhr. Da findet man Radwege mit Steigungen, die wahrscheinlich die ganzen „älteren“ Herrschaften mit ihren E-Bikes nicht mehr packen würden. So schob ich im Dunkeln, irgendwo im Schweizer Hügelland mein Rad umher- aus Rücksicht auf meine brennenden Oberschenkel und knarzende, knackende Hinterradnabe.
Letztendlich fand ich in einem Wald eine Schutzhütte für die Nacht und baute mein Innenzelt darin auf.
Die Hügellandschaft mit Flüssen, Bäumen, schmalen Straßen, endlich deutscher Beschilderung setzte sich am nächsten Tag bis Bern fort.
Vergeblich versuchte ich dort eine Internetverbindung an der Universität herzustellen, mein Sicherheitszertifikat war abgelaufen- typisch wenn man es braucht. So fuhr ich gefrustet in die Innenstadt und besserte meine Laune mit der wunderbaren Aussicht auf das Flusstal. Allgemein war die Atmosphäre wunderbar entspannend- kein hektischer Autoverkehr, gelassene Menschen und strahlend blauer Himmel.
Am Abend war ich zu Gast bei Isabel und Fabian in Steinhausen. Die beiden hatte ich unterwegs in Griechenland getroffen und es war schön, sie wieder zu treffen- vielen Dank.
So bahnte ich mir meinen Weg bis Lausanne und war dort erstaunt von der Straßenführung. Die Stadt selbst ist am Hang gebaut und manche Straßen verlaufen übereinander. Eine dreidimensionale Karte wäre an dieser Stelle ein Vorteil gewesen.
Nun begann der schwierige Teil. Ich hatte keine Lust dem vorgeschlagenen Radweg zu folgen, da dieser über jeden Hügel verlief. So wählte ich stattdessen die Bundesstraße- nicht die beste Idee bei dem Verkehr- und fuhr konstant bergauf. Im Gegensatz zum Radweg folgt diese nach dem höchsten Punkt dem Tal und man hat eine längere Abfahrt. Ab einem gewissen Punkt der Abfahrt tauchte ein Verbotsschild auf und ich verließ die Bundesstraße und fand stattdessen einen Radweg der parallel. Das ging einen Weile lang gut, bis ich schließlich von Payerne in Richtung Freyburg fuhr. Da findet man Radwege mit Steigungen, die wahrscheinlich die ganzen „älteren“ Herrschaften mit ihren E-Bikes nicht mehr packen würden. So schob ich im Dunkeln, irgendwo im Schweizer Hügelland mein Rad umher- aus Rücksicht auf meine brennenden Oberschenkel und knarzende, knackende Hinterradnabe.
Letztendlich fand ich in einem Wald eine Schutzhütte für die Nacht und baute mein Innenzelt darin auf.
Die Hügellandschaft mit Flüssen, Bäumen, schmalen Straßen, endlich deutscher Beschilderung setzte sich am nächsten Tag bis Bern fort.
Vergeblich versuchte ich dort eine Internetverbindung an der Universität herzustellen, mein Sicherheitszertifikat war abgelaufen- typisch wenn man es braucht. So fuhr ich gefrustet in die Innenstadt und besserte meine Laune mit der wunderbaren Aussicht auf das Flusstal. Allgemein war die Atmosphäre wunderbar entspannend- kein hektischer Autoverkehr, gelassene Menschen und strahlend blauer Himmel.
Am Abend war ich zu Gast bei Isabel und Fabian in Steinhausen. Die beiden hatte ich unterwegs in Griechenland getroffen und es war schön, sie wieder zu treffen- vielen Dank.
Vulbens
Mit der Aussicht könnte ich jeden Tag aufwachen
Cartigny
Abgesetzte Radwege- ein Traum
Petit-Lancy
Spitze(n) Dächer
Genf
Universität
Kathedrale Saint-Pierre Genève
Jet d'Eau
Monument Brunswick
Coppet
Dully
Warme Temperaturen, der See und schneebedeckte Berge im Hintergrund
Rolle
Château
Perroy VD
Lausanne
Mehrere Ebenen- völlig normal
Montpreveyres
Endlich bergab
Moudon
Payerne
Cominboeuf FR
Schutzhütte zur Übernachtung
Barberêche
Laupen
Bern
Universität
Innenstadt
Bundeshaus
Hasle bei Burgdorf
Riesige Häuser
Zell
Mitarbeiterparkplatz?
Eich
Ballwil
Damals in Griechenland
Steinhausen
Isabel, ich und Fabian