Schweiz- Deutschland /
- Zürich- Denkendorf- Winterbach-
von 09.04.2018 bis 11.04.2018
Streckenlänge: 387 km
Ganz kribbelig startete ich in den Tag. Zuerst stand eine kurze Durchfahrt durch Zürich bevor. Diese gefiel mir persönlich weniger, mehr Verkehr, lustlos umherlaufende Berufstätige und Hektik- wirklich kein Vergleich zu Bern.
Schnell fuhr ich weiter Richtung Deutschland, irgendwie konnte ich (oder eher mein Rad) es kaum erwarten in deutsche Gefilde zu kommen. Doch wenn man in meinen Streckenverlauf schaut, sieht man den Schweizer Zipfel, so fuhr ich kurz durch Deutschland um in Schaffhausen wieder in der Schweiz zu landen. Verplant wie ich war, hatte ich total vergessen einen Blick auf den Rheinfall zu werfen und fuhr einfach meinen Weg.
Man merkt definitiv, wenn man in Deutschland ist. Selbst auf einfachen Landstraßen herrschte viel Verkehr, jeder war in Eile und die meisten Autofahrer interessierte Sicherheitsabstand beim Überholen eher weniger.
Zwischendurch fuhr ich einen Teil des Donau-Radweges, lange her, dass ich diesem bis Budapest gefolgt war. Dieses Mal hatte ich es klüger angestellt und ersparte mir die höheren Berge im Schwabenland. Kurz vor Ende des höchsten Punktes fand ich einen guten Platz zum Zelten auf einer Wiese.
Am kommenden Tag kam ich auf den Neckar-Radweg und konnte so entspannt Kilometer bis Denkendorf zurücklegen. Dort stand ein Besuch bei Firma Pinion an, dem Hersteller des Schaltgetriebes und der Hinterradnabe an meinem Rad. Das Schaltgetriebe funktioniert die ganze Zeit einwandfrei (und man will nicht mehr ohne). Die Hinterradnabe macht teilweise Probleme in Form von Geräuschen, neuerdings starkem Knacken beim Einrasten vom Freilauf, zwischendurch kein Greifen des Freilaufs und eine sich abnutzende Distanzhülse zwischen Rad- und Freilauflagerung (mehrfach aufgetreten). Dafür ist der Service erstklassig, die Ersatzteilversorgung ist immer schnell und zuverlässig. Leider kann man den äußeren Mitnehmerring des Freilaufs nicht einzeln tauschen (das einzige Teil, was ich noch nicht gewechselt hatte). So wurde mir dieses Mal der komplette Freilauf neu befettet und eine Ersatzhinterradnabe mitgegeben- vielen Dank. Im Gespräch mit dem Mitarbeiter wurde ich gefragt, was ich nach einer Laufleistung von 26 000 km erwarte- gute Frage und leider fehlt mir die Erfahrung, wie sich eine andere Hinterradnabe schlagen würde. Allgemein gibt es wenige Informationen über die Laufleistung von bestimmten Radkomponenten.
Am Abend war ich zu Besuch bei Adolf (in Tallinn mit seinem Motorradgespann getroffen) und Susanna im kleinen, feinen Winterbach, schon zum zweiten Mal. Die schwäbischen Maultaschen waren (erneut) ein Traum- vielen Dank.
Am Morgen fuhr ich weiter in Richtung Norden durch ruhigere Gebiete und kam entspannt vorwärts. Ohne größere Vorfälle fand ich am Abend in einem kleinen Ort eine Art überdachte Hütte, wobei mein Rad wirklich genau reinpasste.
Schnell fuhr ich weiter Richtung Deutschland, irgendwie konnte ich (oder eher mein Rad) es kaum erwarten in deutsche Gefilde zu kommen. Doch wenn man in meinen Streckenverlauf schaut, sieht man den Schweizer Zipfel, so fuhr ich kurz durch Deutschland um in Schaffhausen wieder in der Schweiz zu landen. Verplant wie ich war, hatte ich total vergessen einen Blick auf den Rheinfall zu werfen und fuhr einfach meinen Weg.
Man merkt definitiv, wenn man in Deutschland ist. Selbst auf einfachen Landstraßen herrschte viel Verkehr, jeder war in Eile und die meisten Autofahrer interessierte Sicherheitsabstand beim Überholen eher weniger.
Zwischendurch fuhr ich einen Teil des Donau-Radweges, lange her, dass ich diesem bis Budapest gefolgt war. Dieses Mal hatte ich es klüger angestellt und ersparte mir die höheren Berge im Schwabenland. Kurz vor Ende des höchsten Punktes fand ich einen guten Platz zum Zelten auf einer Wiese.
Am kommenden Tag kam ich auf den Neckar-Radweg und konnte so entspannt Kilometer bis Denkendorf zurücklegen. Dort stand ein Besuch bei Firma Pinion an, dem Hersteller des Schaltgetriebes und der Hinterradnabe an meinem Rad. Das Schaltgetriebe funktioniert die ganze Zeit einwandfrei (und man will nicht mehr ohne). Die Hinterradnabe macht teilweise Probleme in Form von Geräuschen, neuerdings starkem Knacken beim Einrasten vom Freilauf, zwischendurch kein Greifen des Freilaufs und eine sich abnutzende Distanzhülse zwischen Rad- und Freilauflagerung (mehrfach aufgetreten). Dafür ist der Service erstklassig, die Ersatzteilversorgung ist immer schnell und zuverlässig. Leider kann man den äußeren Mitnehmerring des Freilaufs nicht einzeln tauschen (das einzige Teil, was ich noch nicht gewechselt hatte). So wurde mir dieses Mal der komplette Freilauf neu befettet und eine Ersatzhinterradnabe mitgegeben- vielen Dank. Im Gespräch mit dem Mitarbeiter wurde ich gefragt, was ich nach einer Laufleistung von 26 000 km erwarte- gute Frage und leider fehlt mir die Erfahrung, wie sich eine andere Hinterradnabe schlagen würde. Allgemein gibt es wenige Informationen über die Laufleistung von bestimmten Radkomponenten.
Am Abend war ich zu Besuch bei Adolf (in Tallinn mit seinem Motorradgespann getroffen) und Susanna im kleinen, feinen Winterbach, schon zum zweiten Mal. Die schwäbischen Maultaschen waren (erneut) ein Traum- vielen Dank.
Am Morgen fuhr ich weiter in Richtung Norden durch ruhigere Gebiete und kam entspannt vorwärts. Ohne größere Vorfälle fand ich am Abend in einem kleinen Ort eine Art überdachte Hütte, wobei mein Rad wirklich genau reinpasste.
Langnau am Albis
Zum Warmwerden am Fluss entlang
Zürich
Rafz
Kurz Deutschland
Neuhausen am Rheinfall
Wieder die Schweiz
Schaffhausen
Das hatte ich vorhin schonmal gesehen
Hilzingen
Immendingen
Schon klar
Tuttlingen
Schömberg
Schöne Wiese
Nur zu nass
Dotternhausen
Die Sonne brauchte etwas, um durchzudringen
Nürtingen
Schließlich wurde es schön
Denkendorf
Winterbach
Bei Adolf und Susanna
Schwäbische Maultaschen, soo gut
Murrhardt
Die Fachwerkhäuser werden mehr
Braunsbach
Die Brücke von der anderen Seite
Langenburg
Bei der Burg
Schrozberg
Tauberrettersheim
Gut eingepasst