Deutschland /
- Finsterbergen
von 12.04.2018 bis 13.04.2018
Streckenlänge: 237 km
Es war einfaches Radfahren- vielmals über gut ausgebaute Radwege und landschaftlich schön. So folgte ich dem Gaubahnradweg bis Ochsenfurt, verstörte dort ältere Herren, weil ich auf ihrer Stammbank meine Sachen trocknete und folgte einem Teil des Main- Radweges. Aus Zeitgründen verließ ich diesen bald und radelte direkt nach Haßfurt, wo ich vor dem Supermarkt auf Anton, meinen Mitbewohner zu Studienzeiten, wartete. Die Blicke der Leute, wenn man nahe des Eingangsbereiches auf dem Bordstein sitzt, Müsli aus einem Joghurtbecher isst und wartet… herrlich.
Anton kam schließlich und hat mich trotz meines Vagabundenaussehens gleich erkannt. Nach einem kurzen Gespräch musste er weiter und wir hatten uns für später bei ihm zu Hause in Unfinden verabredet. Davon hatten wir es schon seit Studienbeginn, doch irgendwie nie auf die Reihe bekommen, uns daheim zu besuchen.
Ich nutzte die Zeit und folgte seiner Empfehlung eine Runde durch Königsberg zu drehen- kleiner feiner Ort mit vielen alten Fachwerkhäusern und einer Burg auf dem Berg. Aus Faulheit ersparte ich mir den Weg zur Burg und fuhr nur durch die Innenstadt.
In Unfinden ließ mich Antons Mutter auf den Hof und dieser kam kurz danach an. Nach einem wunderbaren Abendessen, Bratkartoffeln, Sauerkraut und Schafbratwürste, alles aus eigener Herstellung und so lecker, fuhren wir aufs Land um dort die Schafe zu versorgen.
Anton hatte sich für seine Radtouren ein Reiserad mit Rohloffschaltung gegönnt und so bekam ich die Möglichkeit, dieses zu testen. Das Fahrgefühl ist nicht großartig anders. Im Vergleich zum Piniongetriebe war das Schaltgefühl mit dem Drehschalter schwammiger. Mir fehlte das spürbare Einrasten der Gänge und so war ich froh, den Rückweg wieder auf meinem Rad zu sitzen.
Wir saßen lange am Abend. Die Zeit rennt und man kann sich nach 3 Jahren so viel erzählen. Viel zu spät fanden wir die geruhsame Nacht. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und ich kann jedem Erholungssuchenden den Graserhof in Unfinden empfehlen. An Radreisende mit Rahmenbruch ebenso, Anton hat ein echt gutes Schweißgerät.
Am Morgen startete ich früh, da ich rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen bei meinen Großeltern sein wollte- eine wohlgehegte Tradition am Freitag. So beeilte ich mich, hatte meistens Glück mit dem Wetter und musste nur die letzten 10 Kilometer in meine Regensachen schlüpfen.
Schließlich schaffte ich es rechtzeitig zu allen „Terminen“ und es war ein tolles Gefühl, in der vertrauten Umgebung anzukommen.
Anton kam schließlich und hat mich trotz meines Vagabundenaussehens gleich erkannt. Nach einem kurzen Gespräch musste er weiter und wir hatten uns für später bei ihm zu Hause in Unfinden verabredet. Davon hatten wir es schon seit Studienbeginn, doch irgendwie nie auf die Reihe bekommen, uns daheim zu besuchen.
Ich nutzte die Zeit und folgte seiner Empfehlung eine Runde durch Königsberg zu drehen- kleiner feiner Ort mit vielen alten Fachwerkhäusern und einer Burg auf dem Berg. Aus Faulheit ersparte ich mir den Weg zur Burg und fuhr nur durch die Innenstadt.
In Unfinden ließ mich Antons Mutter auf den Hof und dieser kam kurz danach an. Nach einem wunderbaren Abendessen, Bratkartoffeln, Sauerkraut und Schafbratwürste, alles aus eigener Herstellung und so lecker, fuhren wir aufs Land um dort die Schafe zu versorgen.
Anton hatte sich für seine Radtouren ein Reiserad mit Rohloffschaltung gegönnt und so bekam ich die Möglichkeit, dieses zu testen. Das Fahrgefühl ist nicht großartig anders. Im Vergleich zum Piniongetriebe war das Schaltgefühl mit dem Drehschalter schwammiger. Mir fehlte das spürbare Einrasten der Gänge und so war ich froh, den Rückweg wieder auf meinem Rad zu sitzen.
Wir saßen lange am Abend. Die Zeit rennt und man kann sich nach 3 Jahren so viel erzählen. Viel zu spät fanden wir die geruhsame Nacht. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und ich kann jedem Erholungssuchenden den Graserhof in Unfinden empfehlen. An Radreisende mit Rahmenbruch ebenso, Anton hat ein echt gutes Schweißgerät.
Am Morgen startete ich früh, da ich rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen bei meinen Großeltern sein wollte- eine wohlgehegte Tradition am Freitag. So beeilte ich mich, hatte meistens Glück mit dem Wetter und musste nur die letzten 10 Kilometer in meine Regensachen schlüpfen.
Schließlich schaffte ich es rechtzeitig zu allen „Terminen“ und es war ein tolles Gefühl, in der vertrauten Umgebung anzukommen.
Tauberrettersheim
Direkt am Radweg gezeltet
Aub
Auf dem Gaubahnradweg
Gelchsheim
Tiefflieger
Ochsenfurt
Die Stammbank der Herren leergeräumt
Marktbreit
Kitzingen
Haßfurt
Der Winter ist doch vorbei
Vor dem Supermarkt Blicke ernten
Königsberg
Burg auf dem Berg
Enge Straßen mit Kopfsteinpflaster
Unfinden
Anton und die Schafe
Entspannung pur
Im Graserhof
Hofheim in Unterfranken
Bundorf
Römhild
Vertraute Stadtnamen ausgeschildert
Meiningen
Walldorf
Cola und Banane, die Retter in der Not
Schmalkalden
Endlich wieder typische Straßen
Floh-Seligenthal
Und der Regen begann
Rennsteig
In der Heimat
Friedrichroda
Ernstroda
Finsterbergen
So ist es